Monat: Januar 2025

Köln fotografiert von Wohnungslosen: „Die Stadt aus meiner Perspektive“ – Ausstellungseröffnung

Ein Foto eines Projektteilnehmenden.

Ein Foto eines Projektteilnehmenden.

Die Foto-Ausstellung „Die Stadt aus meiner Perspektive“ eröffnet am Sonntag, 2. Februar, um 16 Uhr in der Melanchthonkirche Zollstock, Breniger Straße 18 in Köln. Die Ausstellung präsentiert Aufnahmen, die von Wohnungslosen in Köln gemacht wurden und die Stadt aus ihrem Blickwinkel zeigen.

Das Projekt ist eine Gemeinschaftsinitiative des Diakonischen Werks Köln und der Melanchthon-Akademie, gefördert von der Aktion Mensch. Im Rahmen dieses Kunstprojekts wurden etwa 100 Einwegkameras an Klient:innen der Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie verteilt. Über den Zeitraum eines Jahres entstanden so über 1000 Fotos, aus denen in dieser Ausstellung eine Auswahl sichtbar werden wird.

Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Lebenswelt der Wohnungslosen in Köln. Die Bilder bewegen sich in einem breiten thematischen Spektrum, von Alltagsmomenten bis hin zu persönlichen Geschichten und Emotionen.

Michael Lampa, Fachdienstleitung der Wohnungsnotfallhilfe beim Diakonischen Werk, betont die Bedeutung des Projekts: „Wir freuen uns, dass wir nun das Ergebnis dieses spannenden Gemeinschaftsprojekts präsentieren können. Es macht eine städtische Perspektive sichtbar, die ansonsten oft unsichtbar bleibt, und schafft eine Plattform, die obdachlosen Menschen eine Stimme gibt.“

Ein besonderer Aspekt des Projekts ist die gemeinsame Projektentwicklung von Anfang an: In regelmäßigen Treffen berieten sich die Fotografen gemeinsam mit Vertreter:innen der Diakonie und der Melanchthon-Akademie zur Wirkmacht der Fotografien. Dabei wurden schließlich aus den 1000 gesichteten Fotos eine Auswahl von etwa 100 Favoriten getroffen, von denen ein Teil nun in einer Kölner Ausstellungsreihe sichtbar sein wird – den Anfang macht dabei die Melanchthon-Kirche in Zollstock.

Die dortige Ausstellung läuft bis zum 16. Februar. Besucher:innen haben die Möglichkeit, nicht nur die Bilder zu betrachten, sondern auch Aufnahmen und Kalender zu erwerben. Der gesamte Erlös wird an die Wohnungslosenhilfe der Diakonie gespendet.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besuchen, mit den Initiator:innen ins Gespräch zu kommen und ihre Eindrücke bei einem anschließenden Orgelkonzert in der Kirche Revue passieren zu lassen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website www.melanchthonkirche.de.

Loslassen und Neues begrüßen: Spirituelle Veranstaltungen und eine Übung für Balance

Spirituelle Übungen können dabei helfen, loszulassen und Neues zu begrüßen. Eine kleine spirituelle Übung geht so:

Ich sitze auf einem Stuhl, aufgerichtet und dennoch entspannt. Meine Hände liegen auf meinen Oberschenkeln mit den Handflächen nach unten.
Meine Gedanken begleiten alles, was ich gerade loslassen möchte oder wovon ich mich unfreiwillig verabschieden muss. Freundlich betrachte ich Situationen, Menschen, Dinge, bedanke mich bei ihnen und lasse sie gehen. Lasse sie – gefühlt – aus meinen Fingerspitzen hinausfließen.

Wenn ich damit fertig bin, drehe ich meine Hände um, nun liegen sie mit den Handflächen nach oben auf meinen Oberschenkeln. Wie offene Schalen.
Was kommt auf mich zu, was will von mir begrüßt werden? Wieder betrachte ich alles freundlich, heiße es willkommen. Ich überlege, was ich brauche, um mich gut mit dem Neuen anfreunden zu können. Ich beende die Übung, wenn ich spüre, für heute ist genug.

Klein und unaufwändig entfaltet diese Übung große Wirkung.

Sie erdet mich. Nicht alles, was ich loslasse, macht mich traurig, oft genug bin ich auch erleichtert, etwas gehen zu lassen. Erstaunlicherweise spüre ich Ge-LASSEN-heit.

Sie richtet mein Augenmerk auf das, was ich brauche, um mit dem Neuen gut zurechtzukommen. Ich kann den Wandel begleiten, sogar gestalten, bin ihm nicht einfach ausgeliefert.

Zwischen diesen beiden Polen bleibt ein Drittes: „Prüfet aber alles und das Gute behaltet“. (1.Thess 5,21) So bilden das Loslassen (Exnovation), das Behalten (Tradition) und das Neue (Innovation) eine Balance. Von diesem Zusammenspiel hängt der Erfolg von Transformationen ab. Das gilt auch für die großen Transformationen, in denen wir uns gerade befinden, klimatisch, gesellschaftlich oder kirchlich.


PROGRAMMHIGHLIGHTS

Di., 28.01.2025, 19:00–21:00 Uhr ONLINE
Wie entsteht eine gute Zukunftskultur?
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Ev. Akademie im Rheinland
Isabel Hartmann, Prof. Dr. Rainer Knieling
1 Termin | 3 Ustd | kostenlos | Nr. 4122R

Mi., 05.02.2025, 19:30–21:00 Uhr ONLINE
Keltische Spiritualität – Frischluftzufuhr aus den Tiefen der Geschichte
Gerold Vorländer
1 Termin | 2 Ustd | 8,00 € | Nr. 4124R

Mi., 19.02.2025, 19:00–21:00 Uhr
Die „Glaubens-WG“ – Big Brother religiös?
1 Termin | 2 Ustd | 8,00 € | Nr. 1012B |
Melanchthon-Akademie | Sachsenring 6

Do., 04.09.2025 – Sa., 13.09.2025
Studienfahrt nach Iona – Time and Space – leben mit der Community of Iona
Informationen unter:
rinecker@melanchthon-akademie.de
Nr. 4136R

7 Arten der Erholung: Tipps für mehr Achtsamkeit, Stressbewältigung und innere Balance

Welches Erholungsbedürfnis löst in Ihnen Resonanz aus?

Dr. Saundra Dalton-Smith ist Ärztin, Autorin und Rednerin, die sich intensiv mit den Themen Gesundheit, Erschöpfung und Burnout beschäftigt. Sie ist vor allem bekannt für ihre Arbeit zur Bedeutung von Ruhe und Erholung.

In ihrem Buch „Sacred Rest: Recover Your Life, Renew Your Energy, Restore Your Sanity“ beschreibt sie sieben verschiedene Arten von Ruhe, die Menschen benötigen, um sich erholt zu fühlen. Diese sieben Arten umfassen:

  1. Körperliche Erholung
    Dies umfasst sowohl passive Ruhe wie Schlaf und Entspannung als auch aktive Erholung, z.B. durch sanfte Bewegung wie Yoga oder Stretching.
  2. Mentale Erholung
    Die Pause von ständigen Gedanken oder mentaler Überlastung.
  3. Emotionale Erholung
    Die Möglichkeit, ehrlich über Gefühle zu sprechen und sich verletzlich zeigen zu können.
  4. Soziale Erholung
    Zeit mit Menschen verbringen, bei denen wir uns sicher und akzeptiert fühlen.
  5. Sensorische Erholung
    Eine Auszeit von sensorischen Reizen wie Licht, Lärm oder Bildschirmen.
  6. Kreative Erholung
    Die Zeit, in der wir neue Inspiration finden, sei es durch Natur, Kunst oder Musik.
  7. Spirituelle Erholung
    Die Suche nach tieferem Sinn und Verbindung, sei es durch Religion, Meditation oder andere spirituelle Praktiken.

Dr. Saundra Dalton-Smith geht davon aus, dass Erholung in den Aktivitäten erlebt werden kann, in denen wir einen Mangel verspüren. Die Formen der Erholung sind sicherlich nicht immer voneinander abzugrenzen, aber sie regen an, über Ruhe auf verschiedene Weisen nachzudenken, anstatt nur die körperliche Erholung zu fokussieren. Erholung wird durch diese Reflexion zu einem kreativen Prozess.

Der Gesundheitsfachbereich der Akademie möchte diesen breiten Blick einnehmen und lädt Sie ein, beim Anschauen unseres Programms in sich hineinzuhören. Welches Erholungsbedürfnis löst in Ihnen Resonanz aus? Wo erspüren Sie aktuell ein Defizit?

Möglicherweise waren Sie lange nicht mehr kreativ und vermissen die Freude am Ausprobieren und Gestalten. Oder Sie haben die emotionale Erholung vermieden und fühlen nun den Wunsch, durch ehrliche Gespräche tiefere Bindungen zu pflegen. Vielleicht stoßen Sie bei uns auf ein Angebot, das einen gemütlichen Netflix-Abend ersetzen und Ihnen eine nachhaltige Stärkung schenken kann.

Kurse (Auswahl)

Sa., 01.02.2025, 10:00–14:00 Uhr
Alexander-Technik und Bewegung
Flexibilität und Stabilität
Laura Ossana
1 Termin | 5 Ustd | 30,00 € | Nr. 5127BR

Mo., 17.03.2025, 17:30–19:00 Uhr
Klang-Entspannung
Entspannungsmassage mit tibetischen Klangschalen
Birgitt Steinman
1 Termin | 2 Ustd | 12,00 € | Nr. 255113BR

Sa., 29.03.2025, 10:30–12:45 Uhr
Urban Outdoor Meditation
Frühlingserwachen mit allen Sinnen
Sonja Boxberger
1 Termin | 3 Ustd | 20,00 € | Nr. 5102BR

Sa., 10.05.2025, 10:00–16:00 Uhr
Achtsamkeit trifft Humor
Ein Rezept für mehr Leichtigkeit
Sonja Boxberger, Astrid Hauke
1 Termin | 7 Ustd | 65,00 € | Nr. 5157BR

Info: Die Kurse finden teilweise mehrfach im Semester statt. Es lohnt sich daher immer ein Blick auf unsere Homepage.

Gewagt! 500 Jahre Täuferbewegung  – auch in Köln

500 Jahre Reformation – war das nicht das große Jubiläum mit dem „Luther-Kopf“ vor ein paar Jahren. 2017? Nochmal „500 Jahre“?

Im 16. Jahrhundert entstanden im Zuge der reformatorischen Bewegung an vielen Orten Gruppen, die auf außerordentlich konsequente und radikale Weise Christsein neu zu leben versuchten. Während evangelische Menschen lutherischen oder reformierten Glaubens bald ohne Lebensgefahr ihren ‚neuen‘ Glauben leben konnten, weil die Fürsten oder Stadträte diese Reformation mitvollzogen, ging es den sogenannten Täufern weit ins 19. Jahrhundert anders. Sie wurden von allen Seiten verfolgt. „Gewagt! 500 Jahre Täuferbewegung 1525 – 2025“ erinnert daran, dass schon vor 500 Jahren viele Christ:innen als mündige Menschen gemeinsam und konsequent ein an biblischen Maßstäben ausgerichtetes Leben führen wollten. Ihre Ideale waren die Freiheit des Glaubens und Gewaltlosigkeit. Sie haben dafür auch Verfolgung, erzwungene Migrationen und Diskriminierung in Kauf genommen. …

Die erste sogenannte „Glaubenstaufe“ Erwachsener fand Ende Januar 1525 in Zürich statt. Hinter dem gemeinsamen Namen „Täufer“ verbarg sich eine vielfältige Bewegung. Gruppen wie die Mennoniten, die Hutterer, die Schweizer Brüder, die Melchioriten gehören dazu. Täufer lebten in den Niederlanden und in Nordwestdeutschland, in der heutigen Schweiz, aber auch in der Kurpfalz, in Bayern, Hessen, Thüringen, in Württemberg sowie in Österreich und in Mähren. Auch Baptisten und Quäker zählen zu diesem ‚gewagten‘ Spektrum.

Auch in Köln gibt es auch bis heute Gemeinden, die sich dieser Tradition zuordnen, zum Beispiel verschiedene baptistische und freikirchliche Gemeinden, auch die Quäker. In der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Köln (www.oekumene-koeln.de) gestalten sie am Sonntag, den 19. Januar, 18 Uhr den festlichen Gottesdienst  in der Altkatholischen Kirche Christi Auferstehung, Jülicher Str. 28, 50674 Köln, zu diesem Thema mit. Herzlich willkommen!

Im linksrheinischen Köln erinnern zwei Orte an diese Geschichte: Auf der Via Reformata (www.viareformata) weist eine Station – nahe der Schildergasse – stellvertretend für viele auf die Verfolgung des täuferischen Christen Gerhard Westerburg im 16. Jahrhundert hin. Ein weiterer Ort liegt in der Nähe des Barbarossaplatzes, beim heutigen „Haus Töller“. Dort, an einem damaligen Stadttor, wurde am 5. März 1558 Thomas von Imbroich hingerichtet – weil er die Kindertaufe und den Kriegsdienst verweigerte, keinen Eid leistete und darauf bestand, dass die christliche Gemeinde sich selbst egalitär leite. Ist es dieses Lebens-Wagnis und auch das damit verbundene Recht zur Religions- und Gewissenfreiheit nicht wert, ein Erinnerungszeichen im öffentlichen Raum zu errichten?

Zusammen.LEBEN.Gestalten.

Fortbildung: „Ist Engagement etwas für mich?“

In einer Inspirations-Fortbildung gehen die Teilnehmenden der Frage nach „Ist Engagement etwas für mich?“ Gemeinsam mit den Dozentinnen und Dozenten der Melanchthon-Akademie können Interessierte an vier Freitagabenden erkunden, ob, wie und warum ein Engagement für jeden einzelnen sinnvoll sein kann. In Zeiten des Wandels, sei es durch den Klimawandel, gesellschaftliche Veränderungen oder geopolitische Unsicherheiten, gewinnt das Konzept der Selbstwirksamkeit an Bedeutung. Es geht darum, wie in unübersichtlichen Zeiten ein sinnvolles Leben geführt werden kann. Über ein Jahr hinweg werden verschiedene lokale Projekte besucht und individuelle Interessen und Möglichkeiten ausgelotet und gleichzeitig betrachtet, welche positiven Impulse von den Ideen der Teilnehmenden für die Gemeinschaft ausgehen und wie diese die Demokratie stärken können.

Los geht es am Freitag, 31. Januar, 19 bis 22 Uhr, im Café Himmel und Ääd in Bergisch Gladbach, Altenberger-Dom-Straße 125. Antje Rinecker, Studienleiterin der Melanchthon-Akademie, und Katharina Haubold, Referentin für Transformationsstudien an der CVJM Hochschule Kassel, leiten den ersten Abend mit dem Titel „Was will ich jetzt wirklich, wirklich? Engagement und ich?!“. Weitere Termine und Themen: „Die Mitwelt entdecken – interaktiv im urbanen Raum am Freitag, 23. Mai, 18 bis 22 Uhr, im Gemeindezentrum der Evangelischen Lukaskirche in Porz, Mühlenstraße 2; „Vielfalt leben – Demokratie stärken“ am Freitag, 29. August, 18 bis 22 Uhr, im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Dünnwald, Berliner Straße 944; „Go on – STARK und werde stärker“ am Freitag, 7. November, 18 bis 22 Uhr, im Café Himmel und Ääd in Bergisch Gladbach, Altenberger-Dom-Straße 125. Die Teilnahme an allen Abenden ist kostenlos.

Martin Bock

Zusammen. Leben. Gestalten. Das ist die große Herausforderung des Erwachsen-Seins in seiner langen Wegstrecke. Ich bin selbst mittendrin. Kinder fast aus dem Haus. Schon ein paar graue Haare. Viele Gewissheiten verändern sich. Es macht mir Freude, Leben, Körper, Geist, Glauben, Sehnsüchte und Enttäuschungen neu zu klären und nach Weggemeinschaft zu suchen – generationsübergreifend. Dass dies auch mein Beruf ist, in der Akademie, mitten in der Stadtgesellschaft: wie toll!“

Antje Rinecker

„Ich bin davon überzeugt, dass nichts so bleiben muss, wie es ist. Dass sich immer Möglichkeiten eröffnen. Dass es nie nur auf mich ankommt. Dass ich aber einen Unterschied mache, weil ich Fähigkeiten habe und eine Stimme. Deshalb finde ich „Zusammen.LEBEN.gestalten“ so großartig. Einen Prozess zu begleiten und zu gestalten, der mich wirklich packt. Zusammen mit anderen eine Vision zu teilen und konkret daran zu arbeiten. Jeder Mensch kann etwas, Unterschiedlichkeit ist eine, ist die Ressource. Die Gestaltungskraft wächst im Miteinander. Darauf zu vertrauen, dass wir im Prozess getragen sind, den Wind im Rücken haben. Dazu Menschen immer wieder einladen zu dürfen. Dafür bin ich dankbar.“

Stefan Hößl

Zusammen.Leben.Gestalten. und die Förderung sozialen Engagements in einer demokratischen, pluralen Gesellschaft sind grundlegend auf Räume verwiesen, in denen Reflexions- und Lernprozesse ermöglicht und begleitet werden können – und das sind nicht immer Wohlfühl-Räume, weil natürlich auch kollegiales Streiten und Ringen um Inhalte und Positionen, immer aber auch eine Offenheit zur Selbstkritik und zur Veränderung dazugehören. Und wer von uns ist denn immer und gerne bereit, eigene liebgewonnene Gewissheiten zu hinterfragen oder sich von Altbekanntem zu verabschieden? Im Rahmen meiner Arbeit als Studienleiter politische Bildung ist es ein wesentliches Ziel, Räume, in denen so etwas passieren kann, darf und soll, zu schaffen.“

Lea Braun

Zusammen.Leben.Gestalten. – das bedeutet für mich im Chaos der Welt aus meiner Ohnmacht herausfinden. Gemeinsames suchen. Brücken bauen. Konflikte verstehen. Gegen den Strom aufeinander zu schwimmen. Spielräume entdecken und experimentierfreudig bleiben. Wie gut, dabei nicht alleine zu sein! Wie gut, diese Räume in der Akademie mitgestalten zu können!“

Lena Felde

Zusammen.Leben.Gestalten. bedeutet für mich, in der Erwachsenenbildung lebendige und vielschichtige Erfahrungsräume zu schaffen, in denen Menschen die Vielfalt unserer Gesellschaft kennenlernen und mit Offenheit auf Unterschiede zugehen können. Diese Räume regen die leibliche und denkerische Kreativität an und eröffnen die Möglichkeit zur Entwicklung und auch Erprobung neuer Ideen, die unsere Gemeinschaft bereichern und Demokratie aktiv mitgestalten.“

Dorothee Schaper

Zusammen.Leben.Gestalten. heißt für mich:   Demokratie lebendig leben mit vielen Verschiedenen, Gesprächsräume öffnen, Unterschiede würdigen, fröhlich streiten, Gerechtigkeit bauen und das humorvolle und gottlobende Augenzwinkern über unseren wunderbaren blauen Planeten mit all seinen sperrigen Bewohnern nicht vergessen.“

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